Wernher Magnus Maximilian von Braun (Wirsitz, Império Alemão, 23 de março de 1912 — Alexandria, EUA, 16 de junho de 1977) foi um cientista alemão e uma das figuras principais no desenvolvimento de foguetes na Alemanha Nazista e nos Estados Unidos.
Filho de um barão prussiano, demonstrou desde cedo grande inteligência e pendor técnico. Estudou engenharia mecânica no Instituto de Tecnologia Charlottenburg, de Berlim. Antes e durante a Segunda Guerra Mundial, trabalhou no programa alemão de foguetes, alcançando progressos memoráveis. Em 1937, foi nomeado diretor do centro de experimentação de Peenemünde, onde foi responsável do aperfeiçoamento das bombas voadoras V-2, que seriam utilizados cerca de 4000 vezes principalmente na Inglaterra, em resposta aos milhares de bombardeios aéreos dos aliados sobre as cidades alemãs.
Com a derrota da Alemanha, e vendo que os russos estavam levando para seu território não só as instalações remanescentes de Peenemünde, mas também a maior parte dos engenheiros alemães, decidiu entregar-se voluntáriamente, com seus principais auxiliares, aos americanos. Entrou nos EUA através do (na época) secreto programa chamado Operação Paperclip.
Naturalizou-se cidadão dos EUA em 1955. Entrou na NASA em 1960, tornando-se diretor do Centro Espacial de voo Marshall de 1960 à 1970, onde dirigiu os programas de voos tripulados: Mercury, Gemini e Apollo. É o pai do foguete Saturno V que levou os astronautas dos EUA à Lua.
Em 1972, deixou a NASA para se tornar diretor adjunto da empresa Fairchild Industries. Nos EUA, é respeitado como um dos heróis do programa espacial. Morreu em 1977 de câncer no pâncreas.
Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (* 23. März 1912 in Wirsitz, Provinz Posen, Deutsches Reich, heute Wyrzysk, Polen; † 16. Juni 1977 in Alexandria (Virginia), USA) war ein deutscher Raketeningenieur, Wegbereiter und Visionär der Raumfahrt. Trotz seiner Pionierleistungen als führender Konstrukteur der ersten funktionstüchtigen Flüssigkeitsrakete A4 ist er wegen seiner damit verbundenen Beteiligung an der Aufrüstung des nationalsozialistischen Deutschlands umstritten.
Wernher von Brauns Eltern waren der ostpreußische Gutsbesitzer und spätere Reichsernährungsminister Magnus Freiherr von Braun und dessen Frau Emmy, Tochter Wernher von Quistorps (1856–1908), Gutsbesitzer und Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Wernhers älterer Bruder Sigismund (1911–1998) war später im Auswärtigen Amt tätig; der jüngere Bruder Magnus (1919–2003) wurde Ingenieur.
Schon als Kind interessierte sich von Braun sehr für Musik und Naturwissenschaften. Seine Begeisterung für die Astronomie wurde von seiner Mutter geweckt, die ihm zur Konfirmation ein astronomisches Fernrohr schenkte. Mit 13 Jahren experimentierte er im Berliner Tiergarten mit Feuerwerksraketen. Als er das Buch Die Rakete zu den Planetenräumen von Hermann Oberth in die Hände bekam, erlangten die Utopien, die er aus den Abenteuerromanen von Jules Verne und Kurd Laßwitz aufgenommen hatte, etwas Reales. Um das sehr fachwissenschaftliche Buch verstehen zu können, strengte er sich an, seine bis dahin mäßigen Leistungen in Mathematik zu verbessern. Inspiriert wurde er ebenfalls durch das Buch Das Problem der Befahrung des Weltraums des slowenischen Astronomen und Astrophysikers Herman Potočnik (Ende 1928 unter dem Pseudonym Hermann Noordung veröffentlicht). Ab 1929 tüftelte er gemeinsam mit Hermann Oberth in Berlin-Plötzensee und – nach dessen Rückkehr nach Siebenbürgen im August 1930 – mit Mitgliedern des Vereins für Raumschiffahrt in Berlin-Reinickendorf an Raketen mit Flüssigkeitstriebwerken.
Aufgrund guter Leistungen konnte er vorzeitig mit 18 Jahren im April 1930 die Abiturprüfung an der 1928 gegründeten Hermann Lietz-Schule Spiekeroog ablegen. Von Braun studierte ab 1930 an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg und an der ETH Zürich. 1932 erwarb er ein Diplom als Ingenieur für Mechanik an der TH Berlin und trat, gefördert durch Walter Dornberger, als Zivilangestellter in das Raketenprogramm des Heereswaffenamtes ein. Seine Experimente führte er auf dem Versuchsplatz des Heereswaffenamtes in Kummersdorf-Gut etwa 30 Kilometer südlich von Berlin durch. 1934 promovierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin zum Dr. phil. mit einer Arbeit über „Konstruktive, theoretische und experimentelle Beiträge zu dem Problem der Flüssigkeitsrakete“. Im gleichen Jahr erreichte das von Braun konzipierte Aggregat 2, gestartet von der Nordseeinsel Borkum aus, eine Höhe von 2200 Metern. In den Jahren 1935–1937 entwickelte von Braun in enger Zusammenarbeit mit dem Team Ernst Heinkels und dem Testpiloten Erich Warsitz ein Raketentriebwerk, das zuerst in Kummersdorf und später in Neuhardenberg an einem Flugzeug (Heinkel He 112) erprobt wurde.
É o pai do foguete Saturno V que levou os astronautas dos EUA à Lua.
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